Wir brauchen jeden Tag ettliche Metaphern ohne es zu merken. Wir helfen so einerseits unserem Zuhörer sich ein besseres Bild machen zu können. Dabei ist aber nicht vorgegeben, wie dieses Bild aussehen soll. Das iegt ganz allein bei seiner Fantasie und Vorstellungskraft. Da Metaphern jederzeit neu erschaffen werden, bringen sie auch eine gewisse Spannung und Leben in ein Gespräch oder Text. Ich denke aus diesem Grund sind sie auch bei Schriftstellern sehr beliebt. Sie wollen den Leser anregen mitzudenken. Durch Metaphern bewirken sie, dass der Leser seine eigenen Ansichten und Vorstellungen aufbaut. Eine Metapher dient lediglich dazu, einen Anstoss oder eine Idee zu geben, was man schliesslich daraus macht, liegt bei jedem selbst.
Einige Metaphern sind aber schon zu festen Ausdrücken geworden und in unseren Grundwortschatz übergegangen. Wie zum Beispiel der Ausdruck "Schnee von gestern" (Eine Sache die schon lange her ist). Jeder versteht, was damit gemeint ist und es werden einem dabei lange Erklärungen erspart. Solche redensartlichen Metaphern vereinfachen vorallem unsere Kommunikation.
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